Ein Mandant war auf der Suche nach der perfekten Innenarchitektur für eine Kanzlei – er wollte unter anderem sein Team vergrößern und die Räumlichkeiten entsprachen nicht mehr den neuen Anforderungen.
Da die gesamte Firma einem Rebranding unterzogen wurde, sollten auch die Büroräume dem neuen Corporate Design entsprechen. Die Schwerpunkte waren die Bedürfnisse der Mitarbeiter, ein attraktives Umfeld für High Potentials, die höhere Ansprüche an Prestige, Komfort und Design stellen, eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und dabei unterstützt, die Arbeitsaufgaben zu erfüllen.
Die perfekte Innenarchitektur für eine Kanzlei unterstützt konzentriertes Arbeiten
Die Wünsche und Anforderungen der Mitarbeiter und des Auftraggebers flossen von Anfang an in mein Design ein. Die neue Teeküche sollte funktionell und ästhetisch ansprechend sein, 3-4 Personen Platz zum Essen bieten, viele Arbeitsflächen, Strauraummöglichkeiten und Wohnraumqualität bieten. Besonders wichtig war, den alten Ofen mit einzubeziehen und die Gastherme inklusive Rohr zu verbauen.
Der gesamte Raum sollte konzentriertes Arbeiten in einer angenehmen Atmosphäre fördern, aber auch ein gutes Umfeld zum Telefonieren, Schreiben und Abhalten von Meetings bieten.
All diese Wünsche brachten einige Herausforderungen mit sich, da nur wenig Platz vorhanden war. Um das Ziel – weg von einer Funktionsküche, hin zu einer Wohnküche mit Aufenthaltsqualität – zu erreichen, mussten also kreative Lösungen für das optimale Küchen Design her.
So haben wir die gesteckten Ziele erreicht
Die Bestandseinbauten wurden ins neue Design integriert, bewusst in Szene gesetzt und sichtbar gelassen. Das Farbkonzept zieht sich vom Warteraum bis in die Teeküche durch, wobei Textilien, Stoffe und Tapeten für Gemütlichkeit sorgen. Dank direkter und indirekter Beleuchtung lässt sich die Lichtstimmung steuern – zum Beispiel morgens ein sanftes Licht zum Wachwerden und Kaffee machen.
Die Wandverkleidung erfüllt mehrere Zwecke: Sie schafft im kleinen Raum ein schönes Ambiente und schützt gleichzeitig vor Abnützungserscheinungen. Die Sitzplätze werden mit einer Zwischenwand von der Spüle getrennt, damit man nicht das Gefühl hat, halb im Waschbecken zu sitzen.
Innenarchitektur für eine Kanzlei: Der Wartebereich
Der zweite Fokus lag auf dem Wartebereich für die Mandanten. Es ist wichtig, dass sich Klienten wohlfühlen, damit sie Angst und Stress abbauen können. Deshalb haben wir überlegt, was gegen Angst und Stress hilft, wenn Menschen mit rechtlichen Themen konfrontiert sind, damit sie entspannt und aufnahmefähig sind.
Auch hier wurden die Bestandsmöbel ins neue Design integriert und ein einheitlicher Stil geschaffen. Das durchgängige Farbkonzept verbindet die Räume miteinander. Damit der kurze Aufenthalt der Mandanten angenehm ist, haben wir eine freundliche, gemütliche Atmosphäre geschaffen und den Raum funktional gestaltet – mit viel Stauraum und einem gelungenen Spagat zwischen altem und neuem Design.
Die Bestandsmöbel wurden verbunden und verkleidet, die Garderobe mit Wandverkleidung aus Tapete und Spiegelflächen mit elegantem Facettenschliff verschönert. Eine abgehängte decke mit Sideboard und Sitzecke ist über die Möbel vertikal verbunden und löst das Lichtproblem, das früher durch einen einzigen Deckenauslass unlösbar schien. Textilien, Stoff und der Tapeteneinsatz bei den Möbeltüren lockern die Atmosphäre auf und schaffen gleichzeitig Eleganz.
Das Ergebnis ist ein repräsentativer Eingangs- und Wartebereich, der von einem reinen Durchgangs-, Abstell- und Abholzimmer zu einem Raum mit Aufenthalts-Qualität wurde.
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